Die Welt des Geldes: zehn Essays zur monetären Ökonomie
In: Potsdamer Textbücher Band 29
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In: Potsdamer Textbücher Band 29
In: Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften 31
In: Gesellschaft und Erziehung Band 9
Trotz des mittlerweile populären Wissens über die Wechselwirkung zwischen sozialer Herkunft und Bildungschancen scheint eine grundlegende Reform des Bildungswesens in Deutschland nach wie vor schwierig. Parteipolitische Interessenkonflikte, halbherzige Reformideen, bildungsbürgerliches Besitzstandsdenken und tradierte Vorbehalte gegenüber international anerkannten Erfahrungen mit integrativen Bildungssystemen hemmen die Möglichkeit, Bildung zu einem wichtigen Faktor sozialer Integration und Chancengleichheit zu entwickeln und einer zunehmenden sozialen Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken. In den Beiträgen des Bandes werden aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Hintergründe und Problemlagen dieser Situation erörtert und Alternativen diskutiert. Dabei bildet Schule ein maßgebliches, aber keineswegs alleiniges Element der Bildungsorganisation einer Gesellschaft
In: Sitzungsberichte Band 130 (Jahrgang 2017)
In: Gesellschaft und Erziehung Band 15
In: Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften Band 55
In: Geschichtswissenschaft und Geschichtskultur im 20. Jahrhundert Band 11
Die Begriffe "Nation" und "Revolution" standen lange Zeit im Zentrum politischer, historiographischer und soziologischer Auseinandersetzungen, am Ende des 20. Jahrhunderts jedoch galten sie plötzlich als überholt und das Interesse an ihnen erlosch. Bis die Umbrüche von 1989 den Revolutionsbegriff wieder auf die Tagesordnung setzten und die jüngste weltweite ökonomische Krise die Bedeutung des Nationalstaates bei der Vermittlung zwischen globaler Vernetzung und autonomer Bestimmung vergegenwärtigte. "Revolution" und "Nation" waren Leitkategorien im Werk von Ernst Engelberg und Walter Markov, die zu den herausragenden und international angesehenen Köpfen der Geschichtswissenschaft in der DDR zählten. Daher griff eine Tagung, die die Berliner Leibniz-Sozietät im November 2009 anlässlich des 100. Geburtstages ihrer beiden Mitglieder veranstaltete, diese in der wissenschaftlichen Diskussion wiederbelebten Begriffe auf und verknüpfte sie mit der Würdigung der Leistungen Engelbergs und Markovs. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die Veränderungen, denen die Begriffe "Nation" und "Revolution" im 20. und 21. Jahrhundert unterworfen waren, und zeigen markante Unterschiede zwischen Markov und Engelberg im Gebrauch der beiden Kategorien auf. Walter Markovs Werk ist auf das Engste mit der Erforschung der Französischen Revolution als Schlüsselereignis der neueren Geschichte in ihren weltweiten Auswirkungen verbunden. Es umfasst die Revolutionsgeschichte bis zu den Befreiungsbewegungen in der Dritten Welt, vor allem in Afrika. Ernst Engelberg ging es um eine umfassende Konzeption der deutschen Geschichte; sein Bezugspunkt zum Thema Revolution waren Herkunft, Verlauf und Perspektiven der Nationalgeschichte in ihrem widersprüchlichen Erbe, vor allem in der Spannung von Partikularismus und Zentralisierung, von revolutionären Vorstößen von unten und Transformationsbestrebungen von oben.
In: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. Band 154 (Jahrgang 2022)
In: Sitzungsberichte Band 129 (Jahrgang 2016)
In: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V Band 144 (Jahrgang 2020)
In: Sitzungsberichte Band 142 (Jahrgang 2020)